Gemeindepartnerschaft in der Einen Welt /REL

  • Die Aktion Rette Ein Leben/REL der Gemeinde St. Ewaldi engagiert sich seit 1972 im Bereich der Eine-Welt-Arbeit.
    Maßgeblich für die Aktion ist das Wort Jesu aus dem Johannes-Evangelium „Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und zwar in Fülle“(Joh.10.10). In 50 Jahren Aktion REL wurden verschiedene Projekte in Zusammenarbeit mit MISEREOR und der Franziskaner-Mission unterstützt. Mit jedem Projektwechsel lernte die Gemeinde neue Menschen, neue Ideen und neue Länder kennen.
  • In Asangaon/Indien (1972 -1974) ging es um die Probleme und Lebenschancen von Kindern.
  • In Marianad/Indien (1974-1977) standen die Probleme der Fischer im Mittelpunkt.
  • In Nairobi/Kenia (1977-1978) wurde die Arbeit mit Kindern begleitet, die auf der Straße lebten.
  • Im Mpanyura-Tal/Tanzania (1978-1981) und in Charagua/Bolivien (1981-1984) standen die Herausforderungen von Kleinbauern im Fokus.
  • In Sao Luis/Brasilien (1984-2012) war die Frei-Alberto-Schule der Partner der Gemeinde, denn Schulbildung ist für die Entwicklung einer gerechten Gesellschaft immens wichtig ist.
  • In Dori/Burkina Faso (seit 2012) wehren sich über Religionsgrenzen hinweg Menschen gegen die Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen durch Klimaveränderungen und islamistischen Terror.
    Mit originellen Ideen engagieren sich die Menschen dort in der Landwirtschaft (z.B. Boulis / große Wasserrückhaltebecken), um der Ausbreitung der Wüste entgegenzuwirken.

Projektpartnerschaft mit der UFC „Faternelle des Croyants de Dori“ in Dori/Burkina Faso

Burkina Faso gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Aufgrund der langen Trockenzeiten erzielen vor allem die Menschen in den nördlichen Regionen nur geringe landwirtschaftliche Erträge. Diese Situation verschärft sich zudem durch die immer stärker schwankenden Zeiten für die Regen- und die Trockenzeit. In der Regel herrscht eine kleinbäuerliche Landwirtschaft vor. Die Bäuerinnen und Bauern leisten harte Handarbeit mit oft kaum ausreichenden Ernten. Landwirtschaftliche Fläche und Weidegrund der umherziehenden Hirten konkurrieren miteinander um die fruchtbaren Flächen in dieser Randzone des Sahels.
Das Projektgebiet der Gemeindepartnerschaft liegt im Nordosten in der Region Dori. Dori ist auch die Distrikthauptstadt.
Die Bevölkerung leidet zudem massiv unter den terroristischen und gewaltsamen Gruppen, die aus dem Nachbarland Mali nach Burkina Faso einsickern. Dadurch herrscht permanent eine Situation der Bedrohung.

UFC Dori

In der geschwisterlichen Vereinigung der Gläubigenvon Dori (UFC) haben sich seit mehr als 40 Jahren Christen und Muslime zusammengeschlossen, um gemeinsam ihre Lebensbedingungen zu verbessern und dem Vordringen der Wüste Einhalt zu gebieten. Über die Jahrzehnten ist zwischen den Religionsgemeinschaften ein wertvolles Vertrauen gewachsen.
Gemeinsam haben sie verschiedene Projektideen entwickelt und umgesetzt.

Dazu gehören:

  • Künstlich angelegte tiefe und große Regenrückhaltebecken (Boulis) sammeln in der Regenzeit Wasser, mit dem die Gemüsegärten in den Trockenmonaten bewässert werden.
  • Durch Aufforstung mit Nutzhölzern und Obstbäumen wird die Fähigkeit der Wasserspeicherung im Boden erhöht.
  • Durch das Anlegen von Erdwällen oder das Anpflanzen von Hecken wird verhindert, dass der fruchtbare Boden einfach weggeschwemmt oder weggeweht wird.
  • Natürlicher Dünger schützt den Boden vor Austrocknung und gibt ihm gleichzeitig wichtige Nährstoffe.
  • Brunnen sorgen für eine verbesserte Trinkwasserversorgung.
  • Es werden Maßnahmen zur besseren Vorratswirtschaft und Lagerung ergriffen.
  • Für Jugendliche gibt es Alphabetisierungskurse und Berufsausbildung, um die Landflucht zu verhindern.
  • Die allgemeine Familiensituation wird verbessert durch eine gesunde Ernährung und ein verlässliches Familieneinkommen.

Um der Bedrohungssituation standhalten zu können, ist es den Beteiligten in der UFC besonders wichtig, das Zusammenleben und Zusammenwirken von Christen und Muslimen zu fördern.
Unsere Gemeindepartnerschaft besteht in Kooperation mit MISEREOR.
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Homepage der UFC https://www.ufc-dori.org/

Am 26. Juni 2012 gab der Pfarrgemeinderat von St. Ewaldi grünes Licht für ein neues Partnerschaftsprojekt in Zusammenarbeit mit MISEREOR.
Partner ist die „Geschwisterliche Vereinigung der Gläubigen von Dori“ (UFC) – ein Zusammenschluss von Christen und Muslimen in Burkina Faso/Afrika.
„Geschwisterliche Vereinigung der Gläubigen von Dori“ (UFC)
Schon 1969 haben sich Muslime und Christen in der Region Dori zusammengeschlossen, um gemeinsam nach Möglichkeiten zu suchen, dem erschreckend schnellen Vordringen der Wüste in diesem Sahelgebiet sowie der zunehmenden Wasser- und Nahrungsmittelknappheit entgegenzuwirken. Sie hatten erkannt, dass eine dauerhafte Abhängigkeit von ausländischen Getreidelieferungen ihre Würde zerstört. Dem wollten sie eine aktive Gestaltung ihrer Lebensbedingungen entgegensetzen.

Weitere Infos finden Sie HIER…

Ihr Ziel: Zurückeroberung der Wüste durch ländliche Entwicklung im Sahel von Burkina Faso
Christen und Muslime: Gemeinsam die Schöpfung bewahren.

Christen und Muslime, vereint in der UFC, setzen sich in Dori – einem Gebiet von der Größe Hessens mit etwa 700 000 Einwohnern – gemeinsam dafür ein, die weitere Zerstörung ihrer Heimat zu verhindern und ihre Lebensbedingungen zu verbessern. Sie gründeten die „Union Fraternelle des Croyants de Dori“ (UFC), die „Geschwisterliche Vereinigung der Gläubigen von Dori“, aus der Erfahrung heraus, dass nur in gemeinsamer Anstrengung der Kampf gegen Dürre und Hunger gewonnen werden kann. Um die Wüste aufzuhalten, braucht es umfassende Maßnahmen, die erst zum Erfolg führen, wenn sie ineinander greifen.

Wasser – Grundlage für eine gesunde Ernährung

Die Ernährungsgrundlage der Familien wird durch die Bewirtschaftung der „boulis“ gesichert und gleichzeitig können Obst- und Gemüseüberschüsse gemeinsam auf den lokalen Märkten verkauft werden. Das bringt kleine zusätzliche Einkommen in die Familien.
„Bouli“  –  Sache einer ganzen Dorfgemeinschaft
Am Brunnenbau sowie an der Durchführung von Bodenschutzmaßnahmen beteiligt sich die Bevölkerung sowohl finanziell als auch durch unentgeltliche Dienste. Außerdem tragen die örtlichen Dorfkomitees Kosten und Verantwortung für die Pflege und den Unterhalt der „boulis“, Brunnen und Anlagen.
Weitere Regenrückhaltebecken (bouli) zur Bewässerung von Obst- und Gemüsefeldern sowie der Bau von ca. 30 Trinkwasserbrunnen sind für die nähere Zukunft geplant. Eingebettet in diese Baumaßnahmen sind Maßnahmen gegen die fortschreitende Erosion durch Wind und Starkregen. Dazu gehört z.B. die Wiederaufforstung mit Nutzhölzern und Obstbäumen, um die Fähigkeit der Wasserspeicherung zu erhöhen, das Anlegen von Erdwällen oder das Anpflanzen von Hecken.

Einige Basisinformationen zum Projektland Burkina Faso (Westafrika).

In Burkina Faso hat sich die Sicherheitslage durch das Eindringen von islamistischen Terrorgruppen extrem verschlechtert. Von den 22,5 Millionen Einwohner sind mehr als 2 Millionen Menschen wegen der anhaltenden Gewalt innerhalb des Landes auf der Flucht. Mehr als 2.500 Zivilisten wurden bereits im ersten Halbjahr 2024 getötet.Die Angriffe richten sich insbesondere gegen Polizeistationen, Gemeindeverwaltungen, Schulen und Kirchen. Man geht davon aus, dass der Staat die Kontrolle über mehr als 40 % des Staatsgebietes verloren hat. Das Land gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Da die Zahl der terroristischen Angriffe immer mehr zunimmt, ist die Lebenssituation der Menschen extrem schlecht.
Die katastrophale Sicherheitslage und die Auswirkungen der Klimaveränderungen verschärfen die ohnehin schlechte Ernährungssituation in Burkina Faso. Regen- und Trockenzeiten sind nicht mehr verlässlich einzuschätzen und fallen extrem aus.
Viele Felder können wegen der Sicherheitslage nicht bestellt werden und der Zugang zu Wasser ist in in vielen Bereichen prekär.
In Burkina Faso sind 63,3%  Muslime, 32 % Christen. Eine kleinere Gruppe gehört Naturreligionen an.

Qugadougou ist die Hauptstadt. Bobo-Dioulasso ist eine weitere große Stadt. Vor allem junge Leute ziehen in die Städte in der Hoffnung, dort bessere Arbeits- und Lebensbedingungen zu finden (32% sind Stadtbewohner).

90 % betreiben Landwirtschaft. Viele bauen nur für den Eigenbedarf an (Subsistenzwirtschaft). Landwirtschaftliche Produkte sind: Hirse, Mais, Reis, Yams, Maniok und Zuckerrohr. Für den Export sind Baumwolle und Erdnüsse bestimmt.
Gold sorgt für 77% der Exporterlöse. In den Goldminen gibt es viel Kinderarbeit. Kinder aus Burkina Faso arbeiten (schuften) auch auf den Kakaoplantagen des Nachbarlandes Elfenbeiküste.

weitere Infos: https://www.bmz.de/de/laender/burkina-faso#anc=id_16074_16074

https://www.auswaertiges-amt.de/de/service/laender/burkinafaso-node

https://www.kinderweltreise.de/kontinente/afrika/burkina-faso/daten-fakten/geschichte-politik/geschichte-von-burkina-faso-ii/

„Lesen kann man überall, Bücher gibt es beim Aplerbecker Bücherflohmarkt“.
Kinderbücher, Belletristik, leichte und ernste Unterhaltung, Krimi und Sachbücher werden zum Preis von einem Euro für ein Taschenbuch und zwei Euro für ein gebundenes Buch verkauft. Wer sich ein wenig mehr in die Bücher vertiefen möchte, kann sich bei leckerem Kuchen und einer Tasse fair gehandeltem Kaffee dazu Zeit nehmen.
Der Erlös ist bestimmt für das REL-Partnerprojekt in Burkina Faso.
Ca. 40 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind im Einsatz, damit Lesefreund*innen beim Aplerbecker Bücherflohmarkt auf ihre Kosten kommen.

Bücherflohmarkt: Termine    22./23. Feb. 2025

                                                    24./25. Mai 2025

                                                    30./31. Aug. 2025

Kontakt für Bücherspenden:
Familie Sprenger     Tel.:  0231/44 72 98
Familie Delere          Tel.: 0231/45 59 25
Familie Göbel            Tel.: 02301-54 71
oder:
Email: aktion-rel@web.de

Wie sieht die Welt morgen aus? Und was können wir ändern, mit einem neuen Blick füreinander und auf die Welt?

Die Zeit ist reif für ein gemeinschaftliches Streben nach einer Welt, in der alle Menschen in Gerechtigkeit leben können und die Schöpfung auch für zukünftige Generationen bewahrt wird.

Gemeinsam mit den Partnerorganisationen von MISEREOR möchte das Hilfswerk Wege gehen, die das Gemeinwohl aller Menschen im Blick haben und so gemeinsam Sorge tragen.

Eine  andere Welt ist möglich und es liegt in unserer Hand, diese zu gestalten.
Akutelle Infos unter https://www.misereor.de/

Auf die Würde.
Fertig. Los!
Fastenaktion 2025

https://fastenaktion.misereor.de/

Alle Jahre wieder –Sternsinger klopfen an unsere Türen:

Erhebt eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte

Sternsingen in St. Ewaldi 2025

75 Sternsingerinnen und Sternsinger zogen vom 3.1. bis 5.1.mit ihren Begleiterinnen und Begleitern durch Aplerbeck. Von vielen Bürgerinnen und Bürgern sehnsüchtig erwartet wünschten sie Gottes Segen für das Jahr 2025 und baten um eine Spende für Kinder in Kolumbien, Kenia und weltweit. Besucht wurden auch verschiedene soziale Einrichtungen, aber auch das Amtshaus sowie die Geschäfte in der Aplerbecker Mitte. Auf dem Aplerbecker Wochenmarkt befand sich eine „Sternsingerhaltestelle“, die von den Einkäufern gerne angenommen wurde. In einigen Straßen, die nicht besungen werden konnten, wurden wieder die Segensaufkleber in die Briefkästen verteilt. Das Ergebnis, das erzielt wurde, ist erneut phantastisch. Bis zum 15. Januar kamen in Aplerbeck 31.200 € zusammen. Von den Süßigkeiten, die die Kinder nicht mitgenommen haben, wurden viele Schokoladentafeln dem Aplerbecker Pfarrbüro für die Obdachlosenbetreuung zur Verfügung gestellt. Alle weiteren Süßigkeiten wurden an soziale Einrichtungen, wie die „Tafel“ weitergeleitet. Die Pfarrei St. Ewaldi bedankt sich bei allen, die zum Erfolg der Sternsingeraktion beigetragen haben: den Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die sich als Könige auf den Weg gemacht haben, den Begleiter*innen, den Verteiler*innen der Segensaufkleber, den Gastfamilien in Aplerbeck, die die Könige beköstigt haben, den Spender*innen, allen, die mit geplant, mit organisiert und geholfen haben. Es war wieder eine tolle Aktion in der Pfarrei St. Ewaldi!!!

 

mehr: https://www.sternsinger.de/sternsingen/

Immer wieder sind deutsche Unternehmen weltweit in Menschenrechtsverletzungen verwickelt: 2012 starben wegen mangelnden Brandschutzes 258 Menschen in einer Zulieferfabrik des deutschen Textildiscounters KiK in Pakistan. Weltweit arbeiten Menschen zu miserablen Bedingungen in den Produktionsanlagen von Zulieferfirmen. Die Ausbeutungen in den Textilfabriken in Serbien und Nicaragua sind dafür nur zwei traurige Beispiele.
Bislang müssen Unternehmen für Menschenrechtsverletzungen in globalen Lieferketten kaum Konsequenzen fürchten. Das wollen wir ändern: Menschenrechte dürfen nicht länger Profitinteressen von Unternehmen untergeordnet werden. Deshalb fordert Brot für die Welt die Bundesregierung auf, einen gesetzlichen Rahmen für menschenrechtliche Sorgfaltspflichten deutscher Unternehmen im Ausland zu schaffen!
Die Bundesregierung setzt bislang darauf, dass sich Unternehmen freiwillig an die Menschenrechte halten. Doch wir sind überzeugt: Freiwillige Initiativen können das Problem nicht lösen, es braucht einen gesetzlichen Rahmen!
Nur durch einen gesetzlichen Rahmen kann verbindlich sichergestellt werden, dass Unternehmen Menschenrechte entlang ihrer gesamten Lieferkette achten und Verantwortung übernehmen. Wer auf freiwillige Initiativen setzt, wälzt die Verantwortung auf Verbraucher*innen ab.
Damit unternehmerische Sorgfaltspflichten wirksam durchgesetzt werden, müssen Betroffene die Möglichkeit haben, vor deutschen Gerichten zu klagen. Nur durch verbindliche Sanktionen wird eine Umsetzung sichergestellt.

Mehr Infos finden Sie HIER…

Aktion REL – jetzt als Verein
Aktion Rette Ein Leben, St. Ewaldi Aplerbeck e.V.

Seit 1972 setzt sich die Ewaldi-Gemeinde im Rahmen der Aktion  „RETTE EIN LEBEN“ (REL) für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung ein. Anfangs wurden MISEREOR-Projekte in Indien, Kenia, Tanzania und Bolivien unterstützt. Von 1984 bis 2012 bestand dann eine Partnerschaft zur Gemeinde Nossa Senhora da Gloria in Sao Luis mit ihrer Pfarrschule „Frei Alberto“ im Nordosten Brasiliens.

Seit 2012 besteht eine Partnerschaft zum MISEREOR-Projekt „Christen und Muslime gemeinsam gegen die Wüste – ländliches Entwicklungsprogramm der geschwisterlichen Vereinigung der Gläubigen von Dori (UFC) im Sahelgebiet von Burkina Faso“.

Aus organisatorischen Gründen wurde am 9. Mai 2019 ein eigener gemeinnütziger Verein gegründet, der die Arbeit der Aktion Rette ein Leben unverändert weiterführen wird. Zum 1. Vorsitzenden wurde Malte Delere und zum 2. Vorsitzenden Michael Metzner gewählt. Das Amt des Kassierers übernimmt Karl-Heinz Göbel. Der Verein hat zurzeit 45 Mitglieder (Stand Nov. 2019).

Wenn Sie Mitglied in dem Verein werden möchten, so finden Sie die Satzung und einen Aufnahmeantrag hier. Einen Aufnahmeantrag erhalten Sie auch im Pfarrbüro St. Ewaldi. Füllen Sie diesen Aufnahmeantrag aus und geben sie ihn im Pfarrbüro St. Ewaldi ab.

Internetadresse: rel.st-ewaldi-dortmund.de
E-Mail:     aktion-rel@web.de
verein-rel@st-ewaldi-dortmund.de
vorstand.verein@st-ewaldi-dortmund.de

Der Arbeitskreis Eine Welt/REL engagiert sich seit 1972 im Bereich der Eine Welt Arbeit.
Er versteht sich als innerer Motor der seit 1972 bestehenden Aktion „Rette Ein Leben – Gemeindepartnerschaft in der Einen Welt“ der St. Ewaldi Gemeinde in Dortmund-Aplerbeck.

Tätigkeitsfelder des Arbeitskreises
Die St. Ewaldi Gemeinde in Do-Aplerbeck hat seit Beginn der Aktion REL verschiedene Projekte in Indien, Kenia, Tansania, Bolivien und Brasilien unterstützt. Die Kontaktpflege und der Austausch mit den Partnerprojekten sind  Tätigkeitsfelder des Arbeitskreises.

Inhaltlich arbeitet der Arbeitskreis besonders zu den Themenbereichen Klimawandel, MISEREOR, Fairer Handel, deutsche Entwicklungspolitik, Schuldenproblematik ( „erlassjahr.de“), Afrika (Schwerpunkt Burkina Faso)  und Nachhaltige Entwicklung (SDGs).
Als Zeichen des Einsatzes für Gerechtigkeit werden einmal im Monat nach den Gottesdiensten Waren aus dem fairen Handel angeboten. Durch Aktionen beim „Aplerbecker Bücherflohmarkt“, Gemeindefesten und im Rahmen der „Fairen Woche“  wird für den Fairen Handel geworben.

 

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